Bioidentische Hormone, Phytotherapeutika (Pflanzen) und Homöopathie  gehören zu den wichtigen Behandlungsansätzen in der Frauenheilkunde. Ihre Aufgabe ist es, hormonelle Ungleichgewichte möglichst natürlich auszugleichen. Bioidentische Hormone weisen eine ähnliche Struktur wie körpereigene Hormone auf und können daher vom Körper effizient verstoffwechselt werden.

Störungen im Hormonhaushalt sind heutzutage weit verbreitet. Mögliche Gründe dafür sind externe Einflüsse wie Hormonersatztherapie (z. B. die Pille), bestimmte Lebensmittel oder Pflanzen (z. B. Soja), Kosmetikprodukte und anhaltender Stress (Burnout). Auch interne Faktoren wie organbedingte Dysfunktionen oder der Verlust der Organfunktion können eine Rolle spielen. Ein Mangel an bestimmten Nährstoffen beeinträchtigt oft den gesamten Hormonstoffwechsel. 

In der Stressdiagnostik spielen Noradrenalin, Adrenalin, Serotonin, Cortisol und DHEA eine wichtige Rolle. Diese sogenannten Stresshormone unterliegen einerseits selbst dem Einfluss einer anhaltenden Belastung, können aber andererseits eine Verschiebung der Hormon-Synthese-Achse auslösen. 

Deswegen werden  in der Therapie alle Faktoren berücksichtigt, fehlende Vitalstoffe und Ko-Faktoren nachgereicht sowie Maßnahmen zur Schlaf- und Stresshygiene mit Ihnen besprochen. 

Wenn erforderlich, kombiniere ich die Hormontherapie mit Pflanzenheilkunde, Darmaufbau, Ernährung und osteopathischer Behandlung von Diaphragmen, Hormondrüsen und dem vegetativen Nervensystem (VNS).

Mit meinem ganzheitlichen Behandlungskonzept möchte ich nicht die Symptome bekämpfen, sondern die Ursache behandeln.

Die Therapie der hormonellen Störungen kann nur nach einer ausführlichen Anamnese und Diagnostik bzw. Labor Analyse (Blut-, Urin-, Speicheltest) erfolgen.